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Verbindlichkeit durch die Schulleitung

Es besteht die Gefahr, dass schulische Vorhaben versanden, was im Anschluss zur Demotivation der Beteiligten führt. Verbindliche Strukturen und Prozesse mit einer konsensuellen Zielsetzung fördern die Motivation der Akteure und eine gewinnbringende Weiterentwicklung der Schule. Zudem wird die Nachhaltigkeit der Qualitätsentwicklung gesichert.

Die Verbindlichkeit beginnt mit der Festlegung von Zuständigkeiten. Im Handlungsplan wird fixiert, welche Personen für einzelne Schritte oder Teilschritte zuständig sind, und die Meilensteine werden terminiert. Verschriftlichung und Dokumentation im Schulentwicklungsprogramm tragen zur Verbindlichkeit der Arbeit bei.

Schon in dieser Planungsphase ist an die für die Umsetzung der Maßnahmen notwendigen Strukturen, Arbeitsprozesse und Ressourcen zu denken. Dies ist insbesondere eine Aufgabe der Schulleitung. Mit den Handlungsplänen erhält sie einen detaillierten Überblick über die schulischen Qualitätsmaßnahmen und kann bei Schwierigkeiten steuernd eingreifen. Durch das Mitwirken der Schulleitung im QmbS-Team werden alle relevanten Qualitätsinitiativen von der Schulleitung mitgetragen.

Verbindliche Strukturen und Arbeitsabläufe bieten auch den Lehrkräften eindeutige Vorteile:

  • Der Arbeitsaufwand ist einschätzbar.
  • Die Lehrkräfte können ihre Fähigkeiten in klar definierten Bereichen einbringen.
  • Effizienz und Wirksamkeit der Arbeit werden dadurch gesteigert.
  • Als Folge erhöhen sich Arbeitszufriedenheit und Motivation der Lehrkräfte, was sich dann wiederum positiv auf die Akzeptanz der Qualitätsarbeit und die weitere Beteiligung daran auswirkt.