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Wie ist das Qualitätstableau aufgebaut und welche Inhalte enthält es?

Das Qualitätstableau „Bayern macht gute Schule“ basiert auf dem Input-Prozess-Output-Modell der Schuleffektivitätsforschung (Ditton 2008; Grünkorn, Klieme & Stanat 2019; Thiel & Tarkian 2019). In diesem werden die Rahmenbedingungen sowie die Prozesse und die Ergebnisse schulischer Arbeit dargestellt. Das Qualitätstableau beschreibt insbesondere die Prozessqualitäten für den Qualitätsbereich „Unterricht und Erziehung“ sowie den Qualitätsbereich „Schulische Organisationsprozesse.“

Folgende vier Module systematisieren die Kernaufgaben von Schule:

Modul A „Lehren und Lernen“

Modul B Persönlichkeit stärken

Modul C Schule leiten

Modul D „Professionell handeln“ 

 

 

 

Jedes Modul umfasst mehrere Kriterien. Für das Modul D „Professionell handeln“ werden beispielsweise folgende drei Kriterien unterschieden:

  • D1 „Kooperative Unterrichtsentwicklung“,
  • D2 „Individuelle und schulische Weiterentwicklung“ und
  • D3 „Zusammenarbeit mit Eltern und Kooperationspartnern.“

Jedes Kriterium wird über mehrere Anforderungen ausdifferenziert. Diese Anforderungen werden erläutert sowie durch Indikatoren konkretisiert und erfassbar gemacht.

Das Kriterium D1 „Kooperative Unterrichtsentwicklung“ enthält etwa die Anforderung D1.3 „Die Wirkungen der Unterrichtsentwicklung werden mit Blick auf die Weiterarbeit reflektiert.“ Die Qualitätsagentur stellt für alle Anforderungen eine Indikatorenliste zur Verfügung.

Die Grafik verdeutlicht die einzelnen Ebenen (linke Spalte) samt je einem dazugehörigen Beispiel (rechte Spalte):